Unsere Familie
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Baby-o-Meter von Baby-o-Meter.de

Meine Gedanken

Eigentlich wollte ich keinen Gedanken mehr verschwenden, wenn es um bestimmte Personen geht, aber leider ist es oftmals leichter gesagt als getan.

Seit mittlerweile 15 Tagen ist unsere kleine Hanna auf der Welt und wir haben versucht meiner Schwiegerfamilie den kleinen Finger zu reichen, aber nicht einmal darauf wird reagiert. Normalerweise wollte mein Göttergatte meiner Schwiegermutter nicht einmal eine Nachricht schicken, dass ihre kleine Enkeltochter auf der Welt ist. Aber er hat seinen inneren Schweinehund überwunden und ihr nicht nur eine Kurzmitteilung auf ihr Handy geschickt, nein, sie hat sogar eine Karte mit Photos von Hanna bekommen.
Von ihr kam keine Reaktion.

Wie engstirning kann ein Mensch sein? Ist man nicht als Oma stolz, wenn man ein neues Enkelkind hat? Was geht in einem Menschen vor, nicht mal die Enkelkinder sehen zu wollen? 

Der große Bruder von Hanna fängt mittlerweile an zu sprechen, Opa kann er sagen, weil er mit ihm regelmäßig telefoniert. Das Wort Oma kennt er nur in Verbindung mit Oma Gela oder Oma Karin. Dabei hat er nur eine richtige Oma und gerade deshalb sollte sie stolz sein, denn bei ihr heißt es nicht Oma Elfi, sondern nur Oma.

Es ist schade, wenn eine Oma eigentlich 13 Enkelkinder hat und jetzt nur noch 5 davon relevant sind. 

Die nächsten Gedanken, die ich mir mache, gehen zu Gunsten meiner 2 Schwägerinnen. Die eine ist noch meine Schwägerin und hat eigentlich einen Narren an Kilian gefressen, aber auch sie hat mit uns keinen Kontakt mehr, weil ich ja lt. Aussage der ganzen Familie die Böse bin. Komischerweise habe ich nicht abends angerufen und als 15 jährige versucht meinem Onkel vorzuschreiben, mit wem er Kontakt haben darf und mit wem nicht. 
Aber jeder ist seines Glückes Schmied.

Die zweite Schwägerin ist jetzt eigentlich meine Ex-Schwägerin, aber wir haben den selben Leidensweg, denn auch ihr Junior kennt die Oma nicht, obwohl er nur noch die eine hat. Sylvia und ich haben inzwischen recht guten Kontakt, aber nicht, um wie alle vermuten, über die Familie zu hetzen, sondern weil wir uns sagen:

Unsere Kinder sind Cousins und Cousine und haben ein Recht darauf gegenseitig zu wissen, dass es noch andere in der Familie gibt. Außerdem sind die beiden Großen, also Luca und Kilian nur 6 Monate auseinander und somit kann man sich auch als Eltern austauschen. 

Diesen Kontakt kann und wird mir niemand verbieten, denn ich bin alt genug, um selber zu entscheiden, mit wem ich mich abgebe und mit wem nicht.

Ich weiß nicht, was für Geschichten über uns rumgehen, aber am Anfang hat es ziemlich wehgetan. Jetzt ist der Schmerz weg, denn ich habe meine Familie. 
Dirk und ich sind total glücklich, weil wir zwei total süße und liebe Kinder haben, die uns jeden Tag zeigen, wie sehr sie uns brauchen und lieben. 

Wer mir und meiner kleinen Familie das Glück nicht gönnt und neidisch ist, dass wir unser Leben meistern, ohne ständig um Hilfe bitten zu müssen, hat selber Schuld. Wir leben unser Leben mit unseren Kindern und werden es auch ohne den einen Familienclan schaffen.

 
   
 
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